Das man manchmal verbuddelten Müll oder ähnliches findet, wussten wir ja bereits, aber mit dem Problem hätten wir definitiv nicht gerechnet.
Beim aufheben einer eher harmlos erscheinenden Stahlplatte (eine Woche zuvor bereits eine ähnliche entsorgt) konnte man seinen Augen erst nicht so recht trauen; denn unter der Platte fehlte etwas ganz bestimmtes, nämlich SAND! Keiner da...lediglich ein tiefes Loch...gemauert...dunkel...tief...und auch in die Breite schien es erst sehr weit zu gehen.
Nachdem wir einen Zulauf gefunden haben war dann klar, dass das eine Art Sammelgrube der alten Wäscherei von neben an sein muss. Baujahr 1923. Nur Glück, dass sie scheinbar sehr gut in Schuss ist und noch gut belastbar ist, denn der Kran (46 t), welcher die Wandteile montierte, stand auch schon drauf; glücklicherweise ohne einzubrechen. Nun die große Preisfrage: Was damit machen?
Nach einigen guten Ratschlägen von Kollegen ("Machste ne Tiefgarage draus", "Bauste aus zum Partykeller", "Lass een kommen, dat is bestimmt dat Bernsteinzimmer") stand der Entschluss: verfüllen!
Sand ist ja ausreichend vom Erdaushub vom Haus vorhanden, allerdings wie ordentlich tragfähig verdichten, denn schließlich liegt das Teil mitten in der Einfahrt.
Mit dem Nachbarn, welcher gerade die Wäscherei abreißen lässt, konnte ich mich wenigstens einigermaßen einigen, dass der in den nächsten Wochen kommende Abrissbagger mir die Grube öffnet, dann sollte einem ordentlichen Verfüllen eigentlich nichts mehr im Wege stehen.
Fortsetzung folgt...
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